Die Wanderung am 13. April 2024 führte uns bei frühsommerlichen Temperaturen durch eine üppig blühende Frühjahrslandschaft rund um Kreischa. Im Zentrum des Ortes starteten wir, um über den Pfarrweg stetig bergan zum Wilisch zu gelangen. Nach einer kurzen Pause am Rastplatz erklommen wir den Aussichtspunkt auf dem Basaltgipfel und genossen die Fernsicht nach alten Seiten. Nun führte uns der Weg steil hinab ins Tal zum Lockwitzbach. Das beliebte Ausflugslokal Teufelsmühle war leider geschlossen und öffnet nur an ausgewählten Feiertagen. Trotzdem fanden wir davor einen schönen Rastplatz und stärkten uns aus unseren Rucksäcken. Der weitere Weg mit Höhen und Tiefen erforderte ein wenig Gelenkigkeit, da durch umgefallene Bäume ein sportlicher Parkour entstanden war. Letztendlich gelangen wir nach einem weiteren kontinuierlichen Aufstieg durch die Kroatenschlucht über den Aussichtspunkt am historischen Finkenfang nach Maxen. Im Gasthof Maxen herrschte reges Treiben. Die Beköstigung einer größeren geschlossenen Gesellschaft führte dazu, dass unsere kulinarische Einkehr auf ein am Tresen erworbenes kühles Kellerbier beschränkt wurde.
Der weitere Verlauf unserer Wanderung führte uns über grüne Wiesen mit zahlreich gelben Farbtupfern und Obstbäumen in voller Blütenpracht hinab nach Lungkwitz. Entlang des Lockwitzbaches erreichten wir die geologisch interessanten Lungkwitzer Höhlen, die auch als Soldatenhöhlen bezeichnet werden. Nun war es nicht mehr weit bis zum Ziel in Kreischa. Hier hatten wir mit dem Besuch des Cafe Lehmann einen schönen Abschluss der Wanderung erfahren. Diese war 15,5 Km lang und es galt für die 6-köpfige Gruppe insgesamt rund 500 Höhenmeter zu bewältigen.