Pünktlich zum 100. Geburtstag unseres Vereins konnten wir nach drei Jahren Exil in der Bodenbacher Straße ins Heinz-Steyer-Stadion zurückkehren. Das Postsportfest vereint nicht umsonst die Worte Post, Sport und Fest. Bei bestem Wetter feierten wir den Verein und den Sport mit über 400 Teilnehmern aus 34 Vereinen. Den passenden Rahmen bildete das wunderbar erneuerte Stadion. Die Stimmung war bestens und mit der Anzeigetafel konnten wir die Präsentation der Abteilung und der Wettbewerbe auf ein für uns ganz neues Niveau heben. Zur Feier des Tages gab es (alkoholfreie) Cocktails, Zuckerwatte, Popcorn und individuell gestaltete T-Shirts.









Ab 10 Uhr ging es mit dem Sport in den Altersklassen 8 bis U18 los. Felder von teils über 50 Teilnehmerinnen pro Disziplin sorgten für viel Gewusel bei Weitsprung, Ballwurf oder Sprint und einige zusätzliche Schweißperlen bei den Kampfrichtern. Trotz der großen Teilnehmerzahl blieben wir die meiste Zeit im Plan.






Zur Mittagszeit gab es zwei sportliche Highlights. Zur Postmeile, dem ersten offiziellen Meilenlauf überhaupt im neuen Stadion, traten 13 Männer und 3 Frauen an. Unser Job rannte vorne weg und gewann unter großem Applaus in starken 4:27min. Überhaupt kam bei der Meile eine Stimmung auf, wie wir sie so laut noch nie beim Postsportfest erlebt haben.






Genauso stimmungsvoll war dann die 3x75m-Familienstaffel, für die 21 Familien aus unseren Trainingsgruppen gemeldet hatten. Es siegte Familie Meiseberg vor Familie Schinköthe und Familie Najorka. Es wird wohl nicht die letzte Staffel dieser Art gewesen sein.









Danach wurde es emotional: Unser sichtlich gerührter Abteilungsleiter Jürgen Stein erhielt aus den Händen von Prof. Hartmut Grothkopp, Präsident des Sächsischen Leichtathletikverbandes, die Ehrenplakette. Diese höchste Auszeichnung des Landesverbandes würdigt Jürgens jahrzehntelangen, unermüdlichen und aufopferungsvollen Einsatz für die Leichtathletik bei uns im Verein, in Dresden und in Sachsen. Ein großes Dankeschön erhielten auch Valerie, Florian und Marius. Sie gehören als Sportler zu unseren Leistungsträgern und unterstützen uns gleichzeitig auch bei der Durchführung des Trainingsbetriebs.



Kurz nach 18 Uhr war die letzte Siegerehrung absolviert und ein toller Tag ging zu Ende. Die Organisation dieses besonderen Postsportfests war sehr herausfordernd für unsere Abteilung, aber wir können auf das Ergebnis stolz sein. Vielen Dank an alle Helfer, Kampfrichter, Sportler, Trainer und Zuschauer, die dazu beigetragen haben, unser 37. Sportfest zum 100. Geburtstag zu einem unvergesslichen Tag zu machen!





