An diesem heißen Samstag fand endlich unser erster Wettkampf statt. Klärchen meinte es sehr gut mit uns, so dass wir den Wettkampf auf unserer Rollschuhbahn durchführen konnten.
Die Teilnahme war überwältigend: 87 Rollkunstläufer*innen im Alter von 5 bis 20 Jahren aus 3 Vereinen waren am Start, 5 Wertungsrichterinnen haben ihr Bestes, die Leistungen gerecht zu bewerten.
Was war anders als sonst? An Hygieneregeln sind ja inzwischen alle gewöhnt, selbige gab es auch diesmal. Schön, dass aufgrund der geringen Inzidenzzahlen und die Möglichkeit, im Ostragehege Abstand zu wahren, die Maskenpflicht weitestgehend ausgesetzt werden konnte. Aber zur Kontaktnachverfolgung musst sich jeder am Einlass registrieren – das geschah problemlos. Auf unsere Eltern war wie immer Verlass, sowohl am Einlass als auch bei der Versorgung waren sie wieder dabei und sorgten dafür, dass sich alle wohl fühlten.
Um kurz nach 9 ging es los. Von den Kategorien Minis bis zur Meisterklasse wurden wunderschöne Küren präsentiert. Dabei zeigte sich, dass das viele Training sich langsam auszahlt. Natürlich sind noch nicht alle Sportler*innen in Bestform, manchen fehlt einfach die Wettkampferfahrung. Aber am Ende des Tages konnte alle Übungsleiterinnen und Trainer*innen stolz auf ihre Schützlinge sein.
Rechenbüro, Musik, Ansage – alles funktionierte fehlerfrei. Im September steht die nächste Herausforderung an: erstmals werden wir in Kooperation mit SV Dresden Mitte einen großen Wettkampf ausrichten. Drücken wir alle die Daumen, dass die Inzidenzwerte so bleiben und alle gesund über den Sommer kommen.
Jana Pannasch